Flüchtlinge

Radiologen spenden ihr Honorar

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Die Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin radiomed mit Standorten in Wiesbaden, Mainz-Kastel, Idstein, Bad Schwalbach, Taunusstein und Bad König wird in die medizinische Versorgung von Flüchtlingen eingebunden. Wie radiomed informiert, werden in diesen Tagen 800 Flüchtlinge aus hessischen Flüchtlingseinrichtungen röntgengestützt auf Tuberkulose hin untersucht.

Die Gesundheitsämter hätten dabei ausdrücklich bestätigt, dass für Personal und andere Patienten in den Praxen keine Infektionsgefahr bestehe. Flüchtlinge mit Krankheitssymptomen sollen nicht unter den Screening-Personen sein.

Die Gemeinschaftspraxis erhalte vom Land Hessen je untersuchten Patienten einen fixen Betrag. "Aus Solidarität mit den Flüchtlingen hat das gesamte ärztliche Personal auf die Bezahlung verzichtet. Wir rechnen daher nach Abzug der Kosten für unsere nichtmedizinischen Mitarbeiter mit einem fünfstelligen Betrag, den wir einem Flüchtlingsprojekt in der Region zugute kommen lassen werden", erläutert Dr. Christopher Ahlers, Geschäftsführender Gesellschafter von radiomed. (maw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Schutzräume

Ärztetag will Abschiebungsstopp aus Kliniken und Praxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung