Freiheit, Pluralismus und Demokratie

Sächsischer Ärztetag verabschiedet Resolution gegen Extremismus

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Dresden. Die Kammerversammlung der Sächsischen Landesärztekammer hat sich in einer Resolution gegen Extremismus ausgesprochen. „Die sächsische Ärzteschaft verteidigt die freiheitlich demokratische Grundordnung“, heißt es in einem Beschluss, der am Samstag während des 34. Sächsischen Ärztetags in Dresden verabschiedet wurde. Das teilte die Landesärztekammer am Samstag mit.

„Menschenrechte, Freiheit, Pluralismus und Demokratie sind von zentraler Bedeutung für den ärztlichen Beruf. Radikalisierung, Hass, Hetze und Fremdenfeindlichkeit haben in Deutschland keinen Platz“, heißt es in dem beschlossenen Papier.

Der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, sagte vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftebedarfs im Gesundheitswesen: „Die sächsische Ärzteschaft sieht für ein funktionierendes Gesundheitssystem mit all seinen vielfältigen Herausforderungen die Integration von ausländischen Fachkräften als wichtige gesellschaftliche Aufgabe an. Eine qualifizierte Zuwanderung wird nur gelingen, wenn ausländische Fachkräfte auch willkommen sind.“ (sve/eb)

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