Prominente mit Brustkrebs

Schwesig macht Krebskranken Mut

Die Diagnose Brustkrebs war für Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zunächst ein Schock. Jetzt ist ihre Botschaft für Leidensgenossinnen: Brustkrebs ist nicht das Ende.

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Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht offen über ihre Krebserkrankung.

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht offen über ihre Krebserkrankung.

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Berlin. Für Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ist Zeit mit der Familie das beste Mittel gegen ihre Brustkrebs-Erkrankung. Sie verbringe „so viel Zeit wie möglich mit der Familie - das ist die beste Medizin“, sagte die 45-Jährige der „Bild“ (Donnerstag).

Schwesig sei derzeit mit Ehemann und Kindern im Kurzurlaub auf der Ostsee-Insel Hiddensee. Sie hoffe im neuen Jahr, „dass meine Familie gesund bleibt und ich wieder gesund werde“, sagte sie.

Nach der Diagnose im Sommer habe sie „eine Riesenangst“ gehabt. „Auf einen solchen Moment ist niemand gefasst: Was wird aus meiner Familie, meinen Kindern? Das waren furchtbare Wochen, in denen mein Mann Stefan mir sehr zur Seite stand. Dann endlich wurde klar, dass mein Brustkrebs heilbar ist. Und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Da konnte ich aktiv werden. Die Diagnose Brustkrebs ist nicht das Ende. Es gibt Hoffnung, und es lohnt sich zu kämpfen“, sagte die Ministerpräsidentin der Zeitung. (dpa)

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