Fundsache

Stift 25 Jahre im Magen konserviert

Veröffentlicht:

Ärzte haben einer Seniorin einen Filzstift aus dem Magen entfernt, den sie vor 25 Jahren verschluckt hatte. Unglaublich, aber wahr: Der Stift schreibt noch immer!

Eine 76-jährige Britin wurde aufgrund starker Magenschmerzen, Gewichtsverlust und Durchfall im Royal Devon & Exeter Hospital vorstellig. Bei einer Darmspiegelung diagnostizierten die Ärzte eine Divertikulose und ordneten eine CT an. Hierbei entdeckten sie einen "linearen Fremdkörper", den sie operativ entfernten (BMJ Case Reports 2011;doi:10.1136/bcr.102011.5001).

Wie die Patientin erzählte, hatte sie 1986 am Spiegel stehend ihre Mandeln begutachtet. Zu diesem Zweck hatte sie mit dem Filzstift ihre Zunge heruntergedrückt, war ausgerutscht und hatte den Stift verschluckt. Da ihr weder ihr Mann noch der Hausarzt glauben wollten, ließ sie die Geschichte auf sich beruhen. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer