Todesmutige Frauen, wahnsinnige Leuchtturmwärter

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Tristan da Cunha, Fangataufa, Trindade - haben Sie diese Namen jemals gehört? Es sind Inseln am Ende der Welt. Orte also, wo die Sonne ewig scheint, die Menschen glücklich sind und die Widersprüche des Lebens sich in Luft auflösen? Nix da! Die (wahren) Geschichten, die Judith Schalansky in ihrem Buch über 50 abgelegene Inseln in der Weite der Ozeane vorstellt, sind alles andere als schön: Sie handeln von strafversetzten Beamten, einsamen Sklaven und Frauen in Lebensgefahr, die einen durchgeknallten Leuchtturmwärter mit dem Hammer erschlagen. Es sind skurrile Geschichten, verpackt in einem wunderschönen Atlas, der aufwendig gestaltet und kunstvoll illustriert ist - mit Lageplänen, die die Fantasie anregen. Wo ist sie nur? Es muss sie doch geben, die Insel, auf der die Träume von Freiheit noch in Erfüllung gehen. Christoph Fuhr

Judith Schalansky: Atlas der abgelegenen Inseln. mareverlag, Hamburg, 144 Seiten, 34 Euro

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