UN-Experten warnen vor schleichender Katastrophe

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ISTANBUL (dpa). UN-Experten haben wegen der Zerstörung fruchtbarer Ackerböden in den Trockengebieten der Welt vor einer schleichenden Katastrophe gewarnt. Wegen Verödung der Böden drohe in den kommenden zehn Jahren 50 Millionen Menschen der Verlust ihrer Lebensgrundlage, sagte der Exekutivsekretär der UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD), Luc Gnacadja, bei einer internationalen Konferenz.

"Migranten können nicht mit Zäunen gestoppt werden. Wir müssen an die Wurzel des Problems gehen", sagt Gnacadja. "Der Boden ist wie ein Bankkonto. Wer immer nur abhebt und nichts einzahlt, ist irgendwann pleite." Inzwischen sei aber fast ein Viertel der Landflächen verödet. Zugleich wachse der Bedarf an Lebensmitteln und der Anbau für die Produktion von Treibstoffen.

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