Van Almsick fordert mehr Schwimmunterricht

NEU-ISENBURG (dpa). Schwimmlegende Franziska van Almsick wünscht sich an den Grundschulen in Deutschland mehr Begeisterung für das Schwimmen.

Veröffentlicht:

"Der Schwimmunterricht wird äußerst stiefmütterlich behandelt. Entweder er findet gar nicht statt oder er wird so nebenbei erledigt", sagte die 34-Jährige der dpa.

"Das ist ein Trend, der immer mehr zunimmt." Dabei werde übersehen, dass jedes Kind Schwimmen lernen sollte.

"Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern es geht darum, dass Schwimmen Leben rettet." Nichtschwimmer seien hilflos und in Lebensgefahr, wenn sie ins Wasser fielen.

"Alle Beteiligten sollten sich stärker um dieses Thema kümmern", sagte die in Heidelberg lebende frühere Profischwimmerin. "Da gibt es einen großen Nachholbedarf."

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Dr. Horst Grünwoldt 14.05.201221:05 Uhr

Schwimmen

Die gute Franziska weiß genau, woher sie ihre weibliche Attraktivität hat. Sie ist gewiß nicht nur genetisch bedingt, sondern erst recht durch ihr wunderbares Schwimmtraining ausgeprägt worden.
Nachdem wir alle und jeder von uns ca. 9 Monate im Fruchtwasser unserer Mütter geschwommen sind, -leider an Land gekommen-, das wieder verlernt haben, sollten wir uns erinnern, daß alles Leben ursprünglich aus dem Wasser kommt.
Und jeder Doktor oder Physio-Therapeut müßte deshalb seinem Rückenschmerz-Patienten zunächst raten, wieder mal in´s Schwimmbad zu gehen und ihm nachher über sein Wohlbefinden zu berichten.
Deshalb ist der Schwimmunterricht sowieso -wie die schöne Franziska empfiehlt- unersetzlich für die kids und Heranwachsenden, und jede Unterrichststunde ein präventiver Gesundheits- und Entwicklungs-Zugewinn für unsere erzogenen "Stillsitzer" in der Schule.
Dr. med. vet. Horst Grünwoldt (eine alte Wasserratte) aus Rostock

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung