Fundsache

Wählen Sie: Benzin oder Sanitäter!

Veröffentlicht:

Der britische Rettungsdienst ist wegen der seit Jahresbeginn stark gestiegenen Benzinpreise in eine finanzielle Schieflage geraten, die in einigen Landesteilen die Patientenversorgung gefährdet. Wie aus Zahlen des Londoner Gesundheitsministeriums hervorgeht, müssen die Rettungsdienste des staatlichen britischen Gesundheitsdienstes National Health Service in diesem Jahr umgerechnet rund 27 Millionen Euro zusätzlich aufbringen, um Rettungswagen zu betanken.

Nach Angaben ärztlicher Berufsverbände bedeuten die steigenden Treibstoffpreise, dass viele Gesundheitsverwaltungen keine neuen Sanitäter mehr einstellen, um so ihren Haushalt auszugleichen. Patienten können also wählen: Entweder die Rettungswagen haben Benzin im Tank, damit sie fahren können. Oder aber es gibt ausreichend Sanitäter - dann aber bleiben die Krankenwagen ohne Benzin im Depot. (ast)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie