Wenn der Businessman den Teddy im Hotelbett vergisst

Erstaunlich viele erwachsene Briten gehen ohne ihr Stofftier nicht ins Bett.

Veröffentlicht:
Bei den Briten ein wichtiges Einschlafritual. Der Teddy muss mit ins Bett, denn er ruft Gefühle von Frieden, Sicherheit und Behaglichkeit hervor.

Bei den Briten ein wichtiges Einschlafritual. Der Teddy muss mit ins Bett, denn er ruft Gefühle von Frieden, Sicherheit und Behaglichkeit hervor.

© Eric Gevaert / fotolia.com

LONDON (fuh). Nicht ohne meinen Teddy: Jeder vierte Geschäftsreisende in Großbritannien hat auf Reisen immer sein Stofftier dabei. Die Hotelkette Travelodge hat einem Bericht der Zeitung "Telegraph" zufolge 6000 erwachsene Briten befragt. Für viele von ihnen löst das Schlafen mit einem Stofftier - das der Umfrage zufolge im Durchschnitt 27 Jahre alt ist - behagliche und beruhigende Gefühle aus und ist somit ideal geeignet, den Tag zu beenden.

Ein Sprecher von Travelodge teilte dem Blatt zufolge mit, dass es Mitarbeitern der Hotelgruppe in der Vergangenheit in mindestens 75 000 Fällen gelungen sei, in Hotelzimmern vergessene Teddybären und ihre Besitzer wieder glücklich zu vereinen. Dabei habe sich gezeigt, dass sich auch viele verunsicherte Erwachsene nach dem Verbleib ihrer Stofftiere erkundigt hätten. "Das Hätscheln von Teddybären ist ein wichtiger Teil unserer nationalen Psyche", zitiert der "Telegraph" die Psychologin Corinne Sweet. "Der Bär ruft ein Gefühl von Frieden, Sicherheit und Behaglichkeit hervor und es liegt in der menschlichen Natur, dieses Gefühl aus der Kindheit auch als Erwachsener unbedingt zu erhalten."

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Das könnte Sie auch interessieren
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

© HL

Herbstsymposium der Paul-Martini-Stiftung

Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Eine MFA schaut auf den Terminkalender der Praxis.

© AndreaObzerova / Getty Images / iStockphoto

Terminservicestellen und Praxen

116117-Terminservice: Wie das Bereitstellen von TSS-Terminen reibungsloser klappt

Bei Grenzentscheidungen (z.B. kürzlich stattgehabte Operation) gelte es, Rücksprache mit der entsprechenden Fachdisziplin zu halten, betont Dr. Milani Deb-Chatterji.

© stockdevil / iStock

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse