FUNDSACHE

Zahnarztwerkzeug aus dem Baumarkt

Veröffentlicht:

In Italien ist jetzt ein Mann von der Polizei festgenommen worden, der Jahre lang unrechtmäßig als Zahnarzt tätig gewesen ist - mit einer Do-it-yourself-Ausrüstung aus dem Baumarkt.

Alvaro Perez aus Ecuador betrieb seine seltsame Praxis in Sampierdarena nahe Genua. Er behandelte seine Patienten mit Werkzeugen, die man normalerweise als Heimwerker nutzt. Darunter befanden sich eine Handbohrmaschine, diverse Kneifzangen, Haushaltsscheren sowie verschieden große Schraubenzieher, wie die Online-Agentur "Ananova" berichtet.

Manche seiner Patienten fielen vor Schmerzen fast in Ohnmacht, heißt es. Einer rief in seiner höchsten Not die Polizei zur Hilfe, die den vermeintlichen Zahnarzt gleich mitnahm. Jetzt ist der 40-jährige Ecuadorianer wegen Betruges angeklagt worden. In seiner Praxis hat die Polizei Unterlagen sichergestellt, die darauf hinweisen, dass Perez Hunderte von Patienten hatte. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urteil

Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten