„ÄrzteTag“-Podcast

Corona-Krise: Müssen wir unser Verhältnis zum Tod überdenken?

Die Corona-Pandemie hat unserer Gesellschaft das Risiko, an einer Infektion zu sterben, drastisch wieder vor Augen geführt. Wie viel Schutz ist möglich und was ist dabei Aufgabe des Staates? Im Podcast mit Professor Eckhard Nagel, Chirurg und Medizinethiker, gehen wir diesen Fragen nach und hinterfragen unsere Haltung zum Sterben allgemein.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Professor Eckhard Nagel ist Transplantationschirurg und aktuell Geschäftsführer sowie Ordinarius des Instituts für Medizinmanagment und Gesundheitswissenschaften in Bayreuth.

Professor Eckhard Nagel ist Transplantationschirurg und aktuell Geschäftsführer sowie Ordinarius des Instituts für Medizinmanagment und Gesundheitswissenschaften in Bayreuth.

© Pichlmayr Stiftung

Zur Zeit wird viel über den Lebensschutz vor dem Hintergrund der Corona-Krise und des Für und Wider von Lockdown-Lockerungen diskutiert. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble verwies in einem vielbeachteten Interview in diesem Zusammenhang unter anderem auf den Grundgesetz-Passus: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – und ergänzte „… aber wir können den Tod nicht ausschließen“.

Über den Spagat zwischen Einschränkungen unserer Freiheit und dem Primat des Lebensschutzes, der Frage nach einem würdevollen Sterben, wenn Patienten allein in Heimen bleiben mussten, und der Haltung zum Sterben in unserer Gesellschaft spricht Prof. Eckhard Nagel, Ordinarius an der Universität Bayreuth in diesem Podcast-Gespräch – als Mediziner, Medizinethiker und Christ. (Dauer 31:15 Minuten)
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