„ÄrzteTag“-Podcast

Studenten in psychischer Not

Nicht nur die Corona-Krise macht Studierenden das Leben schwer. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Dr. Jana Gutermann, Leiterin der psychotherapeutischen Beratungsstelle der Uni Frankfurt, über ihre Erfahrungen mit den typischen Problemen von Studenten – und erzählt, ob Medizinstudenten durch die Pandemie stärker belastet sind als andere Fachrichtungen.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Dr. Jana Gutermann ist Psychotherapeutin und Leiterin der PBS an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Dr. Jana Gutermann ist Psychotherapeutin und Leiterin der PBS an der Goethe-Universität in Frankfurt.

© Goethe-Universität Frankfurt

Berufsgruppen wie Ärzte und Pfleger haben während der Corona-Pandemie besondere Aufmerksamkeit erhalten, ebenso Familien mit Klein- und Schulkindern im Heimarbeitsstress oder Senioren in Pflegeheimen, die vereinsamt sind, weil kein Besuch möglich war. Vergleichsweise wenig an die Öffentlichkeit gedrungen sind hingegen die Sorgen und Nöte der Studierenden.

Dabei ist für viele nicht nur einfach der normale Unibetrieb weggebrochen, wichtige Auslandsaufenhalte konnten nicht stattfinden oder auch Prüfungen nicht abgelegt werden. Finanziell waren der Lockdown sowie die anhaltende Kurzarbeit in vielen Branchen für sie häufig ein Fiasko. Denn als Aushilfskräfte waren sie meist als Erste ihren Job los, der ihnen das Studium oft erst finanziert. Hat sich das auch vielleicht bei den psychotherapeutischen Beratungsstellen (PBS) der Universitäten bemerkbar gemacht?

Darüber berichtet Dr. Jana Gutermann, Psychotherapeutin und Leiterin der psychotherapeutischen Beratungsstelle an der Goethe-Universität in Frankfurt, in dieser Folge des „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer 13:08 Minuten)
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