„Ärztetag“-Podcast

Wo liegt das größte Potenzial von mRNA, Professor Cichutek?

Die mRNA-Technologie ist im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen bekannt geworden. Jedoch bietet mRNA auch in der Therapie Möglichkeiten. Welche, das erklärt Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, im „ÄrzteTag“-Podcast direkt vom Hauptstadtkongress.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, im „ÄrzteTag“-Podcast zu Grenzen und Möglichkeiten der mRNA-Technologie.

Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, im „ÄrzteTag“-Podcast zu Grenzen und Möglichkeiten der mRNA-Technologie.

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul Ehrlich-Instituts (PEI), ist zum Hauptstadtkongress nach Berlin gekommen, um über mRNA zu sprechen. Vielen ist mRNA vor allem wegen der SARS-CoV2-Impfstoffe ein Begriff. Jedoch löst die mRNA-Technologie nicht alle Probleme bei der Impfstoffentwicklung: Zum Beispiel das Antigendesign etwa bei der Entwicklung eines HIV-Impfstoffs sei noch immer eine Herausforderung, die auch mit der mRNA-Technologie besteht, so Cichutek.

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Allerdings ist das Potenzial der mRNA-Technologie auch nicht mit Impfstoffen erschöpft: In der Biotherapie sei es seit etwa fünf bis sechs Jahren möglich, statt Proteinen mRNA zu geben. Welche Vorteile und Nachteile mRNA noch bietet und warum das PEI den Schub in der Entwicklung der mRNA-Impfstoffe vorher ahnen konnte, darauf geht Cichutek im „ÄrzteTag“-Podcast genauer ein. (Dauer: 8:28 Minuten)

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