AOK-Projekt soll Endoprothesenregister ergänzen

STUTTGART (mm). Das Modellprojekt AOK-proReha stellt nach Ansicht von Baden-Württembergs AOK-Landeschef Dr. Rolf Hoberg eine gute Ergänzung zum bundesweit gestarteten Endoprothesenregister (EPRD) dar.

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"Bei der Prothesenversorgung wurde eine höchstmögliche Qualität erreicht", so Hoberg.

Ziel des Endoprothesenregisters ist es, fehlerhafte Produkte und Operationsverfahren aufzuspüren und so die Zahl der Revisionen zu senken. Rund 390.000 Mal haben Operateure im Jahr 2009 Hüft- und Kniegelenke ausgetauscht. In etwa 35 000 Fällen mussten Implantate ausgewechselt werden.

Die richtige Rehamaßnahme sei ebenso wie die Operation maßgeblich für die Mobilisierung des Patienten, ergänzt Hoberg. Seit drei Jahren läuft das AOK-Projekt ProReha. Hierbei erhält der Patient zu Beginn seiner Behandlung eine Übersicht, welche Anwendungen und Therapien geplant sind. Dadurch kann er sich aktiv an seiner Behandlung beteiligen.

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