AOK Rheinland/Hamburg kündigt Vertrag mit DKV

KÖLN (iss). Die AOK Rheinland/Hamburg hat zum Jahresende ihre Kooperationsvereinbarung mit der DKV gekündigt. "Die aktuelle und zu erwartende Geschäftspolitik der DKV deckt sich nicht mit unseren Erwägungen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Kasse Wilfried Jacobs der "Ärzte Zeitung".

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Die AOK Rheinland/Hamburg arbeitet zurzeit bei den Zusatzversicherungen mit zwei privaten Krankenversicherern zusammen. Die AOK Rheinland kooperiert seit längerem mit der UKV, durch die Fusion mit den Hamburgern kam die DKV hinzu.

Der Vertrag mit der UKV sei nicht gekündigt worden, sagt Jacobs. Das Volumen der DKV-Zusatzpolicen für Versicherte seiner Kasse sei sehr gering.

"Die AOK Rheinland/Hamburg wird sich künftig vorrangig an eigenen Zusatzangeboten für ihre Versicherten orientieren", kündigt der AOK-Chef an. Seine Kasse hatte - sehr zum Ärger der PKV - als bundesweit erste selbst Zusatzversicherungen angeboten, etwa für Auslandsreisen. "Das werden wir jetzt ausbauen", sagt Jacobs.

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