Früherkennung

AOK Rheinland/Hamburg sorgt mangelnde Nutzung des Hautkrebs-Screening

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Düsseldorf. Die AOK Rheinland/Hamburg ist besorgt über die geringe Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchungen durch ihre Versicherten.

Die schon geringe Rate von 29,8 Prozent in den Jahren 2018 und 2019 sei im ersten Coronajahr 2020 noch einmal um 20 Prozent gesunken, teilte die Kasse mit. „Aufgrund dieser Zurückhaltung blieben allein im Jahr 2020 rechnerisch 6,9 Hautkrebs-Erkrankungen je 100.000 Versicherte unerkannt.“

Die Corona-bedingt rückläufige Annahme von Angeboten zur Krebs-Früherkennung im Jahr 2020 war nach den Zahlen der AOK Rheinland/Hamburg beim Hautkrebs am ausgeprägtesten.

Die Zahl der stationären Behandlungen wegen eines malignen Melanoms ist bei den Versicherten der Kasse im Zeitraum von 2006 bis 2019 von 16,9 auf 20,1 pro 100.000 Versicherte jährlich gestiegen.

„Außerdem hat die AOK Rheinland/Hamburg ermittelt, dass sich zwischen 2003 und 2019 die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Hautkrebs mehr als verdoppelt hat.“ (iss)

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