Frank Junge (54) hat schon auf vielen Ebenen der politischen Willensbildung mitgearbeitet: in seiner Heimatstadt Wismar in der Bürgerschaft und als stellvertretender Fraktionschef der SPD-Fraktion, im Kreistag von Nordwestmecklenburg und im Kreisvorstand seiner Partei, später im Landesvorstand und seit 2013 als Mitglied des Deutschen Bundestages. Für den wurde der Diplom-Sportlehrer in diesem Jahr direkt gewählt.
Das Gesundheitswesen kennt Junge aus zahlreichen Funktionen bei der AOK Mecklenburg-Vorpommern. Dort war er von 1994 bis 2001 als Präventionsfachkraft, als stellvertretender Leiter des Stabsbereichs Marketing und als Kundencenterleiter tätig.
Bei den Gesundheitsthemen liegt ihm unter anderem die stationäre Versorgung am Herzen. Aus seinem Heimatbundesland kennt er die Probleme mit der wohnortnahen Versorgung, die er erhalten möchte. Speziell für die Pädiatrie und Geburtshilfe, die den Kliniken in seinem Bundesland besondere Probleme bereiten, ist aus seiner Sicht ist ein neues Abrechnungsmodell erforderlich. (di)
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