Sein Beruf habe ihn ermutigt, Bundestagsabgeordneter zu werden, sagt Stephan Pilsinger, Jahrgang 1981. Nach seinem Studium der Humanmedizin an der LMU München arbeitete der Oberbayer zunächst in der Inneren Medizin an einem kommunalen Krankenhaus. Übers CSU-Direktmandat im Wahlkreis München-West/Mitte schaffte er es 2017 erstmals in den Bundestag und wurde unter anderem Mitglied im Gesundheits- wie auch im Familienausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Globale Gesundheit.
Sein Direktmandat konnte er nun mit 27 Prozent der Stimmen verteidigen. Seit 2018 ist Pilsinger neben dem Bundestagsmandat zudem als Hausarzt im Münchner Umland tätig, der Praxisbezug sei ihm in seiner politischen Arbeit wichtig, betont er. Im Fernstudium an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg legte er heuer erfolgreich den Abschluss „Master of Health Administration“ (MHBA) ab. (mic)
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