Ältere Arbeitlose doppelt so oft krank wie Erwerbstätige

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BERLIN (sun). Einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu Folge sind Arbeitssuchende je nach Altersgruppe etwa doppelt so häufig krank sind wie Erwerbstätige. "Arbeitslos zu werden ist für viele Menschen ein Schicksalsschlag", sagte DGB-Chefin Annelie Buntenbach. Je länger die Arbeitslosigkeit andauere, desto belastender werde die Situation für die Betroffenen. Arbeitslosigkeit sei ein Gesundheitsrisiko und hinterlasse Spuren, sowohl körperlich als auch seelisch. Arbeitslose leiden zudem fast doppelt so häufig unter psychischen Erkrankungen. Bereits bei 15- bis 24-Jährigen liegt die Krankenstandquote bei Arbeitnehmern niedriger (drei Prozent) als bei Arbeitssuchenden (4,4 Prozent). Bei 55- bis 59-Jährigen sind Arbeitssuchende mit einer Krankenstandquote von 15,2 Prozent fast doppelt so häufig krank wie Beschäftigte (6,9 Prozent).

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