Ärger um Vertrag der AOK Bayern mit Hausärzteverband

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MÜNCHEN (sto). Der neue Hausarztvertrag zwischen der AOK Bayern und dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV), der ab 1. April 2009 als Vertrag nach Paragraf 73b SGB V außerhalb der KV abgerechnet werden soll, hat gestern bei der KV Bayerns (KVB) sowie bei den Ersatzkassen und den BKKen ablehnende Reaktionen ausgelöst.

Die KVB warnt vor einer Ungleichbehandlung von Ärzte und Patienten und fordert gerechte Honorare für alle. Ersatzkassen und BKKen fühlen sich von der ultimativen Forderung des Hausärzteverbandes nach einem gleichlautenden Vertrag unter Druck gesetzt und erwägen "rechtliche Schritte".

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