Studie

Arbeitslosigkeit sinkt erst wieder 2014

STUTTGART (dpa). Deutschland muss noch bis Ende kommenden Jahres mit stagnierenden Arbeitslosenzahlen rechnen. Das schreibt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in ihrer Konjunkturprognose.

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Demnach verzögert sich die Erholung in der Euro-Währungszone weiter. Für 2012 rechnet die Analyse mit einem Minus von 0,5 Prozent für die Wirtschaftskraft der Eurozone. 2013 soll die Entwicklung dann auf der Stelle treten.

Die Krise vor allem in Südeuropa, aber auch die schwächere globale Konjunkturentwicklung und die damit verbundene Vorsicht vieler Firmen bei neuen Investitionen schmälerten die Aussichten, heißt es auf den 52 Seiten der Studie.

Erstellt hat sie das auf Wirtschaftsprognosen spezialisierte und zur britische Elite-Universität gehörende Institut Oxford Economics.

Auch hierzulande rücken demnach absehbar mehr Belastungen heran: "Die Krise der Eurozone scheint nun auch Deutschland einzuholen", fasst Ernst & Young die Ergebnisse zusammen.

Im Sommer, als die Studie zuletzt erschien, hatten die Fachleute Deutschland im kommenden Jahr noch 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum zugetraut. Nun halten sie nur noch 1,0 Prozent Plus für realistisch.

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