Ausschuss bewilligt 130 neue Arztsitze in Rheinland-Pfalz

MAINZ (chb). In Rheinland-Pfalz werden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung in diesem Jahr 130 zusätzliche Arztsitze geschaffen.

Veröffentlicht:

Möglich wird das, weil der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen erstmals den Demografie-Faktor bei der Bedarfsplanung für niedergelassene Ärzte angewandt und die Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen beschlossen hat.

Die Neuberechnung der benötigten Arztsitze hat in Rheinland-Pfalz unter anderem dazu geführt, dass in den Planungsbereichen Frankenthal-Stadt/Speyer-Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis sowie in einigen Bereichen rund um Koblenz Hausarztsitze besetzt werden können.

Das Gleiche gilt für Augenärzte in den Planungsbereichen Germersheim, Pirmasens/Zweibrücken-Stadt/Südwestpfalz, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Cochem-Zell und Koblenz-Stadt. Zusätzliche Arztsitze für Urologen wurden für Frankenthal-Stadt/Speyer-Stadt/Rhein-Pfalz-Kreis sowie Ahrweiler genehmigt.

Ein Teil der 130 Arztsitze wird nach KV-Angaben durch nachrückende "Job-Sharer" oder bisher angestellte Ärzte besetzt. Vorrangig sollen jedoch Ärzte zugelassen werden, die über eine besondere gerontologische oder geriatrische Qualifikation verfügen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert