„Missverständliche“ Angabe

BMG korrigiert Zahl in Corona-Aufklärungsanzeigen

Beim „Faktenbooster“ zu Corona ist dem Bundesgesundheitsministerium ein Fehler passiert: Eine Angabe in den Anzeigen für die Aufklärungskampagne sei „missverständlich“ gewesen, so das Ministerium. Man habe nachgebessert.

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Berlin. „Redaktioneller Fehler“ in der derzeit laufenden Informationskampagne zur Coronavirus-Pandemie: Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat am Dienstag mitgeteilt, dass ihm bei entsprechenden Werbeanzeigen eine falsche Zahl durchgerutscht ist.

So habe es im dritten Teil einer aktuellen Anzeigenkampagne des Ministeriums geheißen: „Etwa 10 Prozent der in Deutschland erkrankten Personen werden aufgrund eines schweren COVID-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt.“ Dieser Satz sei missverständlich, teilte das BMG mit. Richtig sei vielmehr, dass „bis zu 10 Prozent“ der in Deutschland erkrankten Personen aufgrund eines schweren COVID-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt würden.

Aktuell liege der Anteil laut Robert Koch-Institut (RKI) deutlich niedriger – und zwar zwischen vier und fünf Prozent, so das Ministerium weiter. Aufgrund von „Hinweisen Dritter“ habe man die entsprechende Passage der Kampagne inzwischen korrigiert. (hom)

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