BVA an Bayern: Freistaat profitiert vom Fonds

BONN (fst). Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat Kritik zurückgewiesen, der Gesundheitsfonds würde zu Umverteilungen zu Lasten einzelner Länder führen.

Veröffentlicht:

Der kürzlich vorgelegte Jahresausgleich 2010 zeige, "dass die zum Teil behaupteten milliardenschweren Belastungen einzelner Länder nicht der Realität entsprechen", sagte BVA-Präsident Maximilian Gaßner.

Das gelte vor allem für Bayern: Tatsache sei, dass der Freistaat sowohl 2009 (3,4 Millionen Euro) als auch 2010 (116,4 Millionen Euro) vom Fonds profitiert habe. Hinzu komme, dass im bundesweiten Finanzausgleich kein Geld umverteilt werde, dass einem einzelnen Land zusteht.

Mehr zum Thema

Regelung muss in die Approbationsordnung

Hartmannbund fordert einheitliche Aufwandsentschädigung fürs PJ

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert