Kliniken

Baden-Württemberg will mehr Patientenfürsprecher

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die baden-württembergische Landesregierung setzt sich für mehr Patientenfürsprecher in Krankenhäusern ein. Bisher gibt es landesweit rund 40 solcher ehrenamtlich Tätigen. Sozialministerium und Landeskrankenhausgesellschaft (BWKG) haben vereinbart, ihre Zahl zu erhöhen. Patientenfürsprecher sollen unabhängige Ansprechpartner für Fragen, Wünsche und Beschwerden und Mittler zwischen Patienten und Krankenhaus sein.

Die BWKG begrüßte, dass es weiterhin keinen Zwang zur Berufung eines Fürsprechers geben wird. Man müsse für die Position die jeweils passende Persönlichkeit finden, hieß es. Die Abteilung Beschwerdemanagement in den Kliniken soll die Fürsprecher unterstützen.Den Kliniken steht es offen, ob ein Patientenfürsprecher für ein einzelnes oder für mehrere Krankenhäuser bestellt wird.

Die jeweiligen Persönlichkeiten werden nur auf ausdrücklichen Wunsch der Patienten tätig und sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie dürfen weder medizinisch, pflegerisch noch in Rechtsangelegenheiten beraten. (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Stempel statt Unterschrift

Nach Regressurteil Kritik der KV Hessen an Krankenkassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Deutsche Herzstiftung

Herzbericht 2025: Impfen schützt das Herz!

Abschreibungspraxis

Wie Praxen den Staats-Turbo für E-Autos nutzen

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?

Eine Krankenpfleger analysiert das gerade aufgenommene Röntgenbild eines älteren Patienten auf einem Computermonitor.

© izusek / Getty Images / iStock

Unterschiedliche DXA-Scores wichtig

Osteoporose bei Männern: Tipps zur Diagnostik und Therapie

Äpfel und eine Flasche Apfelessig

© Sea Wave / stock.adobe.com

Kasuistik

Apfelessig-Diät verursachte Leberschädigung