Barmer GEK will Jobs streichen

FRANKFURT/MAIN (dpa). Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse Barmer GEK plant Stellenstreichungen in ihrer Zentrale.

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In der Hauptverwaltung werde jede fünfte Stelle wegfallen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag. Vorstandschef Dr. Christoph Straub zitierte die Zeitung mit den Worten, von dem Restrukturierungsprojekt seien 400 der rund 2000 Vollzeitstellen an den Standorten in Wuppertal und Schwäbisch Gmünd betroffen.

Weil der Bereich Informationstechnik (IT) von dem Umbau ausgenommen wird, werde in den übrigen Bereichen jede vierte Stelle wegfallen. Mit den betroffenen Mitarbeitern werde bis Ende Juni gesprochen.

Betriebsbedingte Kündigungen schloss Straub aus. Es gehe um vor allem um eine kurzfristige Verbesserung von Entscheidungsstrukturen und Abläufen. Wirtschaftliche Effekte erwarte man erst mittelfristig.

Die Kasse hatte 2011 einen Überschuss von knapp 300 Millionen Euro ausgewiesen, weniger als ein Drittel dessen, was die zweitgrößte Kasse, die Techniker Krankenkasse, genannt hatte, wie die "FAZ" berichtete.

Die Restrukturierung der Barmer GEK diene auch dem Ziel, das Erheben von Zusatzbeiträgen zu vermeiden, heißt es in dem Bericht.

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