Befürworter und Gegner der PID glauben an Mehrheit

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). Befürworter wie Gegner der Präimplantationsdiagnostik (PID) haben sich überzeugt gezeigt, bei einer Abstimmung im Bundestag eine Mehrheit für ihre Position zu bekommen.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU), die für ein PID-Verbot ist, sagte der "Rheinischen Post", nun komme es darauf an, "Verbündete für unsere Position auch über die eigene Fraktion hinaus im Bundestag zu finden".

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und PID-Befürworter Peter Hinze (CDU) sagte der Nachrichtenagentur dpa, dass er trotz des Votums seiner Partei nicht mit einem Verbot der PID rechne.

Auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe hatte es ein knappes Votum für ein Verbot der PID gegeben (wir berichteten). Die CDU-Abgeordneten sind an den Beschluss aber nicht gebunden. Es wird damit gerechnet, dass für die geplante Abstimmung über die PID im Bundestag mehrere interfraktionelle Anträge eingebracht werden.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung