Berliner Projekt zu Rückenschmerz sieht sich auf Erfolgskurs

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BERLIN/HANNOVER (inh). Das bundesweit erste sektorenübergreifende Rückenschmerzprojekt "Aktiver Rücken" in Berlin läuft nach Angaben der KV Berlin "mit großem Erfolg".

Das Konzept wurde vor einem Jahr durch die KKH-Allianz und die KV ins Leben gerufen. Um Betroffenen rechtzeitig Unterstützung anzubieten, wurde ein Netz aus Vertragsärzten, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen aufgebaut, die sich Hand in Hand um jeden einzelnen Patienten kümmern sollen.

Weitere Partner außer der KV sind die Charité Berlin, Vivantes, die Reha Tagesklinik im Forum Pankow sowie der Landesverband Berlin-Brandenburg des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) e.V. "Durch eine enge Vernetzung und Absprachen der jeweiligen Spezialisten werden Schnittstellenprobleme vermieden.

Notwendige Behandlungen können so schnell und effizient eingeleitet, Krankheitsursachen wesentlich schneller erkannt, Langzeitfolgen vermieden und somit unnötige Kosten im Gesundheitswesen gespart werden", sagt Klaus Böttcher, Hauptabteilungsleiter der KKH-Allianz. Die Behandlungszeit im Rahmen des Programms beträgt maximal zwölf Wochen.

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