Berliner Projekt zu Rückenschmerz sieht sich auf Erfolgskurs

Veröffentlicht:

BERLIN/HANNOVER (inh). Das bundesweit erste sektorenübergreifende Rückenschmerzprojekt "Aktiver Rücken" in Berlin läuft nach Angaben der KV Berlin "mit großem Erfolg".

Das Konzept wurde vor einem Jahr durch die KKH-Allianz und die KV ins Leben gerufen. Um Betroffenen rechtzeitig Unterstützung anzubieten, wurde ein Netz aus Vertragsärzten, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen aufgebaut, die sich Hand in Hand um jeden einzelnen Patienten kümmern sollen.

Weitere Partner außer der KV sind die Charité Berlin, Vivantes, die Reha Tagesklinik im Forum Pankow sowie der Landesverband Berlin-Brandenburg des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) e.V. "Durch eine enge Vernetzung und Absprachen der jeweiligen Spezialisten werden Schnittstellenprobleme vermieden.

Notwendige Behandlungen können so schnell und effizient eingeleitet, Krankheitsursachen wesentlich schneller erkannt, Langzeitfolgen vermieden und somit unnötige Kosten im Gesundheitswesen gespart werden", sagt Klaus Böttcher, Hauptabteilungsleiter der KKH-Allianz. Die Behandlungszeit im Rahmen des Programms beträgt maximal zwölf Wochen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Modernisierung angemahnt

KV Westfalen-Lippe will Reform der Zulassungsverordnung

Abrechnungsanwendung „Adel“

Abrechnung: KVWL setzt bei Hybrid-DRG auf eigene Anwendung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr