Krebsregister

Brandenburg einigt sich auf Finanzierung

Veröffentlicht:

POTSDAM. Das Land Brandenburg und die Krankenkassen haben sich für 2015 auf eine Finanzierung des klinischen Krebsregisters geeinigt. Die Vereinbarung zur Übergangsfinanzierung wurde jetzt unterzeichnet.

Bis zum vergangenen Jahr wurde das Krebsregister, das in Brandenburg schon seit 1995 existiert, auf freiwilliger Basis von den Krankenkassen finanziert.

Ab diesem Jahr beteiligt sich nun das Land mit zehn Prozent der Gesamtkosten. Ab 2016 wollen Brandenburg und Berlin ein gemeinsames zentrales Krebsregister einrichten.

Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) verwies in einer Mitteilung auf den Nutzen für die behandelnden Ärzte.

Frank Michalak, Vorstands-Vorsitzender der AOK Nordost, bezeichnete die Finanzierungsvereinbarung als wichtigen Schritt im Kampf gegen den Krebs.

Der Vertrag zur Übergangsfinanzierung wurde außer von der AOK Nordost vom Verband der Ersatzkassen, der Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin, dem BKK Landesverband Mitte, der Knappschaft Regionaldirektion Cottbus, der Sozialversicherung für Landwirtschaften, Forsten und Gartenbau sowie vom Gesundheitsministerium unterschrieben. (juk)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?