Brandenburg ist erfolgreich bei Suche nach Ärzten

POTSDAM (ami). Brandenburg ist stationär besser versorgt als Berlin, und es gewinnt mehr Ärzte für seine Krankenhäuser. Das geht aus der aktuellen Krankenhausstatistik des Landes hervor.

Veröffentlicht:

Mit 60,8 Betten je 10 000 Einwohner lag der Versorgungsgrad der Brandenburger Bevölkerung mit Krankenhausbetten 2010 höher als in Berlin (57,4), aber immer noch unter dem Bundesdurchschnitt von 61,5 Betten je 10 000 Einwohner. Der Versorgungsgrad in Brandenburg hat trotz eines geringfügigen Bettenabbaus um 0,2 Prozent zugenommen.

Auch die Zahl der Arbeitskräfte ist gewachsen. 21 086 Vollkräfte, davon 3568 im ärztlichen Dienst waren in den 52 Krankenhäusern des Landes beschäftigt. Die Zahl der ärztlichen Vollkräfte hat um 3,2 Prozent zugenommen.

Zahl der Behandlungsfälle stieg

Die Zahl der Behandlungsfälle stieg um 0,3 Prozent. Insgesamt 538 880 Patienten wurden vollstationär behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer blieb bei 8,3 Tagen.

Auch die Bettenauslastung veränderte sich mit 80,5 Prozent nicht. Eine immense Bettenauslastung von 90,4 Prozent wiesen die 30 Rehakliniken in Brandenburg im vorigen Jahr aus. Die Auslastung übersteigt den Bundesdurchschnitt um 10,2 Prozent.

Die Zahl der Behandlungsfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent auf 66 254. Die Brandenburger Rehakliniken versorgen die Berliner Bevölkerung mit.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Trendreport 2024

Zi meldet deutlichen Anstieg bei Videosprechstunden

„ÄrzteTag“-Podcast

Das Gesundheitssystem ist kein KaDeWe-Buffet, oder, BVKJ-Präsident Hubmann?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Klimabilanz im Gesundheitswesen

Umstellung auf Pulverinhalatoren: Wie ist das klinische Outcome?

Trendreport 2024

Zi meldet deutlichen Anstieg bei Videosprechstunden

Tierverletzungen

Bis(s) zur Infektion: Das richtige Vorgehen bei Bisswunden

Lesetipps
Nebenwirkungen: Lässt sich Fieber nach der FSME-Impfung vermeiden?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Nebenwirkungen: Lässt sich Fieber nach der FSME-Impfung vermeiden?

Die unerwartete Gesprächssituation ist da, man würde gern reagieren – der Kopf scheint leer. Wie reagieren? Mit Schlagfertigkeit!

© DDRockstar / stock.adobe.com

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam