Brandenburg liegt bei Arbeitsunfällen unter dem Schnitt

Veröffentlicht:

POTSDAM (eb). In Brandenburg haben sich im vergangenen Jahr 22 950 meldepflichtige Arbeitsunfälle ereignet. Das geht aus dem Arbeitsschutzbericht hervor, den Sozialminister Günter Baaske (SPD) vorgestellt hat. Die Quote von 21,7 Arbeitsunfällen je 1000 Beschäftigte liegt erstmals unter dem Bundesdurchschnitt von 23,6.

In der Bauwirtschaft besteht nach wie vor ein hohes Unfallrisiko. Von den 14 tödlichen Arbeitsunfällen im Jahr 2009 entfallen fünf auf diese Branche. Auch in der Land- und Forstwirtschaft ist das Risiko schwerer Verletzungen vergleichsweise hoch. 267 Unfälle wurden registriert, darunter vier mit tödlichem Ausgang.

Mit fast 100 anerkannten Rentenfällen war die Lärmschwerhörigkeit die am häufigsten anerkannte Berufskrankheit. Rückläufig ist hingegen seit 2005 die Zahl berufsbedingter Hauterkrankungen - aus Sicht des Ministeriums ist dies eine Folge erfolgreicher Prävention.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neue Wege der Zusammenarbeit

HÄPPI startet auch in Rheinland-Pfalz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Hand eines Labortechnikers mit einem Blutröhrchen und einem Regal mit anderen Proben.

© angellodeco / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren