Fernbehandlung

Brandenburgs Kammer in der Kritik

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POTSDAM. Bei der Fernbehandlung herrscht in Brandenburg Uneinigkeit zwischen Ärztekammer, Kassenärztlicher Vereinigung und Krankenkassen. Nach Medienberichten hat die Kammer ihr Nein zu einer ausschließlichen Fernbehandlung bekräftigt. Diese gefährde Arzt und Patient.

Die Auffassung stößt bei der AOK Nordost auf Unverständnis. Brandenburg hinke bei diesem Thema immer noch hinterher und blockiere so Innovationen im Gesundheitswesen, heißt es hier. Die Kammer solle die Lockerung des Fernbehandlungsverbots, wie es der Deutsche Ärztetag im vergangenen Jahr beschlossen hat, endlich umsetzen.

Brandenburgs KV-Chef Dr. Peter Noack hatte schon vor einiger Zeit die Befürchtung geäußert, dass Ärzte in anderen Bundesländern Brandenburger Patienten fernbehandeln und damit Geld verdienen werden, wenn es bei der restriktiven Haltung der Kammer bleibe. (eb)

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