Terrorangriffe der Hamas

Bundesärztekammer bekundet Solidarität mit israelischen Kollegen

Unter dem Eindruck der verheerenden Terroranschläge der Hamas betont Bundesärztekammerpräsident Reinhardt die Solidarität der deutschen Ärzteschaft mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Israel.

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Rauch steigt nach israelischen Luftangriffen aus Gebäuden in Rafah empor. 

Rauch steigt nach israelischen Luftangriffen aus Gebäuden in Rafah empor.

© Hatem Ali / AP / dpa

Berlin. Die Bundesärztekammer hat in einer kurzen Stellungnahme am Donnerstag ihre Verbundenheit mit der israelischen Ärzteschaft zum Ausdruck gebracht. Kammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt habe „allen von den Terrorangriffen der Hamas Betroffenen seine Solidarität und sein Mitgefühl ausgesprochen“, heißt es. In einem Schreiben an den Professor Zion Hagay, Präsident des Israelischen Ärzteverbandes, verurteilte Reinhardt den Angriff als einen „unbeschreiblichen und tragischen Ausbruch von Gewalt“, der die Welt schockiert habe.

„Im Bewusstsein der unverzichtbaren Rolle, die der Israelische Ärzteverband für die Sicherheit der Ärztinnen und Ärzte und der von ihnen betreuten Patientinnen und Patienten spielt, wünsche ich Ihnen, Ihren Kolleginnen und Kollegen und Ihren Familien viel Kraft bei der Bewältigung der persönlichen und beruflichen Herausforderungen und Risiken, die Ihnen auferlegt wurden. Die deutsche Ärzteschaft steht in Solidarität zu Ihnen, und das nicht nur in diesen dunklen Zeiten“, so Reinhardt weiter.

Die Bundesärztekammer stehe seit vielen Jahren in engem Austausch mit dem Israelischen Ärzteverband, betont die BÄK. Die Vorstände beider Organisationen kommen regelmäßig zu gemeinsamen Konsultationen zusammen, zuletzt 2022 in Dresden. Ein für kommende Woche geplantes Treffen der Vorstände in Tel Aviv sei jedoch aufgrund der aktuellen Ereignisse in Israel abgesagt worden. (eb)

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