Bundesfreiwilligendienst: Viele neue Stellen gebraucht

BERLIN (dpa). Entgegen aller anfänglichen Kritik ist das Interesse am Bundesfreiwilligendienst (BFD) so groß, dass die Träger Bedarf für 30 Prozent zusätzlicher Stellen haben.

Veröffentlicht:

Fünf der sechs größten Trägerverbände wollen insgesamt weitere 10 500 BFD-Stellen vom Bund gefördert bekommen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.

Die 250 Millionen Euro im Bundeshaushalt sind für 35.000 Stellen eingeplant - für rund 29.500 sind bereits Verträge mit Freiwilligen unterzeichnet. Das Familienministerium rechnet mit voraussichtlich 60.000 Bewerbern in diesem Jahr.

An der Umfrage beteiligt haben sich der Evangelische Freiwilligendienst, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Internationale Bund.

Die Caritas machte unter Verweis auf die Haushaltssituation im Bund keine Angaben. Es sei unrealistisch, momentan mehr Plätze zu fordern, sagte eine Sprecherin.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung