DAK führt Modell gegen Frühgeburten auch in NRW ein

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KÖLN (iss). Die DAK will dazu beitragen, die Rate der Frühgeburten in Nordrhein-Westfalen um bis zu zehn Prozent zu senken. Die Krankenkasse hat deshalb ihren Versorgungsvertrag "Hallo Baby" auf das bevölkerungsreichste Bundesland ausgeweitet.

Vertragspartner sind der Berufsverband der Frauenärzte, die Universitätsklinik Düsseldorf und der Verein Integrierte Versorgung NRW. Die Einbeziehung weiterer Kompetenzzentren für Frühgeburten und Risikoschwangerschaften ist geplant.

Im Mittelpunkt der Vereinbarung stehen die ausführliche Beratung schwangerer Frauen über das Risiko einer Frühgeburt, eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung in der Frühschwangerschaft, ein oraler Glukosetoleranztest und die Ausgabe von speziellen Testhandschuhen, mit denen die Frauen den vaginalen pH-Wert messen können.

Das Angebot gehe weit über die normalen Kassenleistungen hinaus, sagte Peter Mager, Vertragschef der DAK in NRW. "Durch unsere spezielle Vorsorge kann bei Schwangeren frühzeitig das Risiko einer Frühgeburt minimiert werden und somit die Gesundheit von Mutter und Kind erhalten bleiben."

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