DEGAM: Pflichtquartal im PJ kostet nicht Millionen

NEU-ISENBURG (bee). Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) wehrt sich gegen Behauptungen, das von ihr vorgeschlagene und geforderte Pflichtquartal in der Allgemeinmedizin verursache jährliche Mehrkosten in Millionenhöhe.

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Diese pauschale Behauptung werde derzeit von Gegnern des Pflichtquartals Allgemeinmedizin gestreut, heißt es in einem Positionspapier der DEGAM, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt.

Die Gesellschaft rechnet vor, dass Mittel eingespart werden könnten, wenn es zum Pflichtquartal kommen sollte. Der Bundesrat berät dazu in seiner kommenden Sitzung am 11. Mai.

Im Vorfeld dieser Sitzung haben sich mehrere Fachgesellschaften zum Thema Pflichtterzial oder Pflichtquartal in Stellung gebracht.

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sprechen sich eindeutig dagegen aus, das PJ in Quartale zu unterteilten.

Dadurch verkürze sich die bereits verpflichtende Zeit in der Chirurgie und Inneren Medizin.

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