DEGAM: Pflichtquartal im PJ kostet nicht Millionen

NEU-ISENBURG (bee). Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) wehrt sich gegen Behauptungen, das von ihr vorgeschlagene und geforderte Pflichtquartal in der Allgemeinmedizin verursache jährliche Mehrkosten in Millionenhöhe.

Veröffentlicht:

Diese pauschale Behauptung werde derzeit von Gegnern des Pflichtquartals Allgemeinmedizin gestreut, heißt es in einem Positionspapier der DEGAM, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt.

Die Gesellschaft rechnet vor, dass Mittel eingespart werden könnten, wenn es zum Pflichtquartal kommen sollte. Der Bundesrat berät dazu in seiner kommenden Sitzung am 11. Mai.

Im Vorfeld dieser Sitzung haben sich mehrere Fachgesellschaften zum Thema Pflichtterzial oder Pflichtquartal in Stellung gebracht.

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sprechen sich eindeutig dagegen aus, das PJ in Quartale zu unterteilten.

Dadurch verkürze sich die bereits verpflichtende Zeit in der Chirurgie und Inneren Medizin.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Kommentar zur „Finanz-Kommission Gesundheit“

Kommissionitis: Nina Warken auf Lauterbach-Kurs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?