Psychiatrie

DGPPN will Entgeltkatalog ausbauen

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MÜNCHEN. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) will den Psychiatrie-Entgelt-Katalog weiterentwickeln. Dazu will sie auf die Selbstverwaltungspartner zugehen, heißt es in einer Mitteilung.

"Sollte dies nicht gelingen, wird die ohnehin weiter ansteigende Zahl von behandlungsbedürftigen Menschen mit psychischen Erkrankungen auf ein völlig unzureichendes Versorgungssystem treffen. Dies ist keine Politik für psychisch kranke Menschen!", wird Professor Peter Falkai, DGPPN-Präsident, zitiert.

Am Freitag habe Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die Ersatzvornahme zur Einleitung des Psychiatrie-Entgelt-Kataloges entgegen vieler Proteste unterzeichnet.

Zuvor hatte die DGPPN zusammen mit den Repräsentanten und Vereinigungen von Patienten, Ärzten, Pflegern, Krankenhausträgern und -verwaltungen bundesweit innerhalb von drei Tagen über 33000 Unterschriften gegen die Ersatzvornahme gesammelt. (eb)

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