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Damit Deutschland besser altert

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In wenigen Jahren wird Deutschland ganz schön alt aussehen. 2030 wird die Generation 80 plus wohl schon mehr als 6,5 Millionen Mitglieder zählen, sieht das Robert Koch-Institut voraus. Das wird die Gesundheitsversorgung vor neue Herausforderungen stellen.

Das soll nicht heißen, dass Alter und Krankheit Synonyme sind. Das sind sie nicht, werden die Geriater nicht müde zu betonen. Aber: Wird der alte Mensch krank, fällt es seinem altgewordenen Organismus zunehmend schwerer, wieder zu gesunden.

Bevölkerungswissenschaftler rechnen in der Zukunft zudem mit mehr Diabetes, Krebs und Demenzen.

Darauf wird sich die Versorgung einstellen müssen.

Ein Aspekt darf nicht außen vor bleiben: Wenn die Einpersonen-Haushalte von heute in die Jahre kommen, droht Einsamkeit. Der Heidelberger Gerontologe Professor Andreas Kruse verweist auf Forschung, derzufolge soziale Isolation mit dem Verlust körperlicher Widerstandskraft korreliert. Dieser Risikofaktor sollte in der Versorgungsplanung eine Rolle spielen. (af)

"Alter(n) neu denken: Zukunftskonzepte für die Gesundheitsversorgung alter Menschen", Mittwoch, 6. Juni, 14 – 15.30 Uhr.

Karten für den Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2018, der vom 6. bis 8. Juni im CityCube in Berlin stattfindet, sind an der Tageskasse erhältlich oder beim Kongressbüro Hauptstadtkongress, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin, Telefon: 030 / 49855031, E-Mail: info@hauptstadtkongress.de, Web: www.hauptstadtkongress.de

Der Hauptstadtkongress wird veranstaltet von der WISO S. E. Consulting GmbH in enger Kooperation mit der Springer Medizin Verlag GmbH.

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