Diagnostica-Industrie moniert Vorsorgemängel

BERLIN (fst). Die Schwangerschaftsvorsorge in Deutschland weist nach Ansicht des Verbands der Diagnostika Industrie Lücken auf.

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Schwangere hätten keinen Anspruch auf Untersuchungen, die im Ausland Teil der Vorsorge seien. Als Beispiel führt der Verband das Toxoplasmose-Screening auf. Fachverbände und das RKI würden diese Untersuchung empfehlen, so der VDGH.

In Frankreich und Österreich sei das Screening obligatorisch, dort habe sich die Erkrankungshäufigkeit verringert.

Enttäuscht zeigte sich der Verband vom Versorgungsgesetz: Kassen werde es nicht einmal gestattet, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen als Satzungsleistung anzubieten.

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