Die KBV macht reinen Tisch - warum Ulrich Weigeldt gehen musste
BERLIN. Nach zweieinhalb Jahren haben die Delegierten der KBV einen vorläufigen Schlussstrich unter den Streit um ihre Führungsspitze gezogen. Erstmals in der Geschichte der KBV wurde einem Vorstandsmitglied das Misstrauen ausgesprochen. Ulrich Weigeldt trat daraufhin am Freitag nach Beratungen mit dem Finanz- und Vorstandsausschuss zurück. Weigeldts Nachfolger soll Dr. Carl-Heinz Müller werden. Der KV-Chef in Rheinland-Pfalz schloss im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung" eine Kandidatur nicht aus.