EU-Parlament will Kampf gegen Krebs forcieren

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (spe). Mit verstärkten Maßnahmen zur Krebsbekämpfung soll die Zahl der Menschen mit Tumorerkrankungen in der Europäischen Union bis zum Jahre 2020 deutlich sinken.

Der Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlaments (EP) stimmte einem entsprechenden Bericht zu. Das Parlament unterstützt mit seinem Beschluss die EU-Kommission dabei, eine Europäische Partnerschaft für Maßnahmen zur Krebsbekämpfung im Zeitraum 2009 bis 2013 einzurichten.

Ziel ist es, Informationen und Fachkenntnisse in der Krebsprävention auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene effektiver und schneller auszutauschen. Außerdem werden die EU-Staaten dazu aufgerufen, schnellstmöglich integrierte Pläne zur Krebsbekämpfung aufzustellen.

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in der Europäischen Union und für zwei von zehn Todesfällen bei Frauen sowie für drei von zehn Todesfällen bei Männern verantwortlich. "In naher Zukunft werden wir die Krankheit zwar nicht ausrotten können. Aber wir haben die Chance, Krebs frühzeitig zu erkennen und zu behandeln", so der CDU-Gesundheitsexperte im Europa-Parlament, Dr. Thomas Ulmer.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ambulante Versorgung der Zukunft

Laumann: Bezugsarztsystem ist nicht das Aus für die HZV

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Zwei Hände halten einen Becher mit Urin.

© mitifoto / stock.adobe.com

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!