Heilmittel

Ein Plus von 3,25 Prozent vereinbart

Die Rahmenvorgabe für das Wachstum der Ausgaben für Heilmittel im kommenden Jahr steht.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die KBV und der GKV-Spitzenverband haben sich nach längeren Verhandlungen auf eine Steigerung der Heilmittelausgaben von 3,25 Prozent im Jahr 2014 geeinigt. Das entspricht 150 Millionen Euro zusätzlich.

Auf der Landesebene kann allerdings noch weiterer regionaler Anpassungsbedarf wie die Zahl und die Altersstruktur der Versicherten sowie die Preisentwicklung berücksichtigt werden, erklärte KBV-Vorstand Regina Feldmann.

"Die vereinbarte Anpassung des Ausgabenvolumens ist eine gute Basis, um die Versorgungssicherheit und Qualität auch im nächsten Jahr sicherzustellen", sagte Johann-Magnus von Stackelberg, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes.

Rückwirkend wurde zudem eine Anpassung der Heilmittelausgaben um 0,5 Prozent zusätzlich für das laufende Jahr vereinbart.

Den regionalen Verhandlungspartnern wird empfohlen, eventuell die Richtgrößenprüfung durch Prüfverfahren abzulösen, die sich an Versorgungszielen orientieren. Ferner wollen KBV und GKV über den Bundesausschuss 2014 die Heilmittelrichtlinie reformieren, um sie anwenderfreundlicher zu machen. (HL)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Beschluss des G-BA

Lungenkrebs-Screening wird Kassenleistung

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung