Entwicklungsländer profitieren nicht vom Fortschritt

BERLIN (wul). Menschen in Entwicklungsländern profitieren kaum von den wissenschaftlichen Fortschritten der Medizin.

Veröffentlicht:

"Wir müssen sicher stellen, dass auch Menschen in den ärmsten und entferntesten Ecken der Welt die medizinische Hilfe bekommen, die sie brauchen", sagte Mickey Chopra, Leiter der Abteilung Gesundheit bei Unicef, auf dem World Health Summit (WHS) in Berlin.

"Die Wissenschaft bewegt sich mit Riesenschritten voran. Doch die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden nur unzureichend in die Praxis umgesetzt. Das muss verbessert werden", bestätigte auch der WHS-Präsident und ehemaliger Charité-Chef, Professor Detlev Ganten.

Thema: Gesundheitsfolgen des Klimawandels

Mit der Frage, wie Fortschritte der Forschung rechtzeitig und effizient Menschen in unterschiedlichsten Regionen dieser Welt erreichen können, darüber diskutieren rund 1200 Teilnehmer aus 80 Nationen bis zum Mittwoch dieser Woche in Berlin.

Auf dem Programm stehen auch Diskussionen über die Gesundheitsfolgen des Klimawandels, über die wachsende Bedrohung durch chronische Erkrankungen sowie Strategien im Kampf gegen Infektionskrankheiten.

Das Gipfeltreffen findet bereits zum dritten Mal auf dem Gelände der Berliner Charité statt. Das Diskussionsforum, bei dem die Charité unter anderen mit der M8 Allianz akademischer Gesundheitszentren als Veranstalter auftritt, steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Daten aus Europa

Brustkrebs bei jungen Frauen wächst aggressiver

Kriminalität

Lebenslange Haft in Folterprozess gegen syrischen Arzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Beschluss des G-BA

Lungenkrebs-Screening wird Kassenleistung

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung