Infrastruktur

Ersatzkassen in Sachsen nennen Netzausbau katastrophal

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DRESDEN. Die Ersatzkassen verlangen von der sächsischen Regierung, dass sie den Ausbau des Internets in Sachsens selbst koordiniert.

"Das langsame Tempo beim flächendeckenden Breitbandausbau in Sachsen ist angesichts der digitalen Möglichkeiten und Notwendigkeiten im Medizinbereich katastrophal", sagte Silke Heinke, Leiterin der Landesvertretung der Ersatzkassen.

Damit liefen Modellprojekte zur Patientenversorgung und zur Vernetzung der Leistungserbringer "ins Leere". Es könne nicht sein, dass der Freistaat "einerseits solche Projekte einfordert und fördert und andererseits nicht für die Infrastruktur sorgt".

Die elektronische Abrechnung von Notdienstvergütungen sowie das Angebot von Videosprechstunden seien deshalb in einigen Regionen Sachsens problematisch. (sve)

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