Ersatzkassen mit 328 Millionen Euro im Minus

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SIEGBURG (fst). Im ersten Halbjahr ist bei den Ersatzkassen ein Defizit von 328 Millionen Euro aufgelaufen, haben die Ersatzkassenverbände VdAK/AEV mitgeteilt. Auf das ganze Jahr gesehen erwartet Thomas Ballast, Chef der Ersatzkassenverbände, aber ein ausgeglichenes Finanzergebnis.

Grund für den Optimismus sind die Steuerzuschüsse des Bundes im zweiten Halbjahr in Höhe von 1,25 Milliarden Euro. Davon erhalten die Ersatzkassen 420 Millionen Euro. Ursächlich für das Defizit im ersten Halbjahr seien die gestiegenen Leistungsausgaben, die um 4,7 Prozent pro Mitglied zulegten. Dabei wuchsen die Ausgaben für Ärztehonorare um 3,5, für Arzneimittel um 5,5 und für die stationäre Versorgung um 3,7 Prozent. Dagegen nahmen die Einnahmen nur um etwa 1,6 Prozent zu.

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