Ex-Senator Ulf Fink berät Ministerium zur Prävention

BERLIN (af). Ulf Fink (CDU) berät Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) beim Projekt Prävention. Das hat die "Ärzte Zeitung" aus Präventionskreisen erfahren. Der ehemalige Berliner Gesundheitssenator ist unter anderem im Berliner "Büro Gesundheit und Prävention" mit dem Thema befasst.

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In einer ersten Gesprächsrunde habe sich Bahr über das Präventionsmodell der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft in Österreich informieren lassen. Darin betreuen Hausärzte ihre Patienten nicht nur, wenn sie krank sind, sondern helfen ihnen auch dabei, gesund zu leben.

Versicherte, die die Gesundheitsziele erfüllen, zahlen einen geringeren Selbstbehalt, wenn sie doch ärztlich oder zahnärztlich behandelt werden müssen.

Betriebliche Gesundheitsförderung steht als nächstes auf der Agenda

Zwei weitere Gesprächsrunden zwischen Fink und Bahr sollen verabredet sein. Ende Februar soll es um die betriebliche Gesundheitsförderung gehen. Danach stehe das Thema Kooperation und Koordination der Akteure des Gesundheitswesens auf der Agenda.

Bahr hatte im Dezember die gesundheitliche Prävention zum wichtigen Thema der zweiten Hälfte der Legislaturperiode erhoben. Auf gar keinen Fall solle es aber ein Präventionsgesetz geben, hatte er betont.

Im Januar hatte die Regierung angekündigt, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Prävention koordinieren solle. Das Ministerium nahm zu den Gesprächen keine Stellung.

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