Weiterbildungsassistenten

Förderprogramm der KVNo

Veröffentlicht:

KÖLN. In der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo) werden in diesem Jahr 116 Stellen von Weiterbildungsassistenten in Facharztpraxen finanziell gefördert. Nach Angaben der KVNo können Ärzte aus vier Gruppen die Förderung beantragen: Neurologen, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Augenärzte und Pädiater.

Von den bundesweit 1000 Förderstellen der fachärztlichen Grundversorgung entfallen rein rechnerisch 116,6 auf Nordrhein. Davon gehen je 35,5 an Neurologen und Psychiater/ärztliche Psychotherapeuten, 30,3 an Augenärzte und 15,1 an Pädiater. "Schöpft eine dieser Gruppen ihr Kontingent nicht aus, kann dies auf eine oder mehrere der anderen Gruppen übertragen werden", teilt die KVNo mit.

Die Ärzte, die die Weiterbildungs-Assistenten beschäftigen, erhalten 4800 Euro pro Monat. Die Mittel werden jeweils zur Hälfte von der KV Nordrhein und den Krankenkassen getragen. "Für das Jahr 2017 wird die Zahl der Förderstellen neu berechnet", kündigt die KVNo an. (iss)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus