"Gemeindeschwester und MVZ sind Alternativen"

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BERLIN (fst). Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WidO) sieht in Deutschland keinen Ärztemangel, sondern nur "stellenweise Unterversorgung". Aus Sicht von WidO-Geschäftsführer Dr. Klaus Jakobs könnte die Primärversorgung etwa "dadurch verbessert werden, dass vermehrt nichtärztliche Fachkräfte wie Gemeindeschwestern eingesetzt werden".

Auch der verstärkte Aufbau Medizinischer Versorgungszentren könne sinnvoll sein. In einem MVZ bleibe Ärzten "der bürokratische Aufwand und die fachliche Isolation einer Einzelpraxis erspart". Die KBV hatte gewarnt, binnen zehn Jahren werde die Zahl der Hausärzte um 7000 sinken.

Zur Begründung führte die KBV unter anderem das Durchschnittsalter der Vertragsärzte von fast 52 Jahren sowie die Abwanderung junger Mediziner ins Ausland an.

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