Hartmannbund fordert 400 Euro für PJler

NEU-ISENBURG (eb). Der Hartmannbund (HB) fordert für Medizinstudenten im Praktischen Jahr (PJ) eine Aufwandsentschädigung von 400 Euro pro Monat. Die Medizinstudenten im PJ seien für den geregelten Ablauf auf den Stationen unerlässlich, so der Verband.

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"Ob Blutentnahmen, Patientenaufnahmen, intravenöse Medikamentenverabreichung, Verbandswechsel oder Dokumentationen, täglich erbringen PJler Leistungen, die die Stationsärzte massiv entlasten", schreibt der HB in einer Pressemitteilung. Leider seien aber bislang nur wenige Kliniken bereit, diese Arbeit durch Sach- oder Geldleistungen anzuerkennen.

Nur selten würden kostenlose Essen ausgegeben, Fahrtkostenzuschüsse oder gar eine Aufwandsentschädigung gezahlt; dabei könne dies dazu führen, junge Studenten frühzeitig an die Klinik zu binden. Um die Lage zu dokumentieren, hat der HB einen Fragebogen an alle Lehrkrankenhäuser versandt. Der Verband sammelt die Antworten und erstellt eine Übersicht über die Leistungen der einzelnen Häuser.

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