Sachsen

Hat Klepsch keinen Blick für Klima und Gesundheit?

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DRESDEN. Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) unternimmt nach Ansicht der Grünen im Freistaat zu wenig, um Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit zu verringern.

Volkmar Zschocke, gesundheitspolitischer Sprecher der Partei, warf Klepsch vor, „weitgehend inaktiv“ zu sein. Risikogebiete für gesundheitliche Hitzebelastungen würden nicht systematisch erfasst und „Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit nicht zentral koordiniert“, lauten beispielsweise die Vorwürfe des Grünen-Politikers.

Die Grünen schlagen deshalb für Sachsen ein Landesprogramm „Grüne Kommunen“ vor, mit dem Bäume, begrünte Fassaden und Dächer sowie Parks gefördert werden sollen. „Pflanzen und Bäume reinigen die Luft, bieten Schatten und senken die Temperaturen“, sagte Zschocke. Außerdem regt er an, dass es mehr Trinkwasserspender in der Öffentlichkeit geben soll.

Darüber hinaus solle seiner Meinung nach Menschen, die empfindlich auf Hitze reagieren, der „Aufenthalt in klimatisierten Räumen von Behörden, Bibliotheken, Einkaufspassagen oder Bahnhöfen ermöglicht werden“. (sve)

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